Die Gezeichneten

Beschreibung

Die Gezeichneten – Roman von Willi Heinrich.

In den Alltag der Familie des Landrats Schneider platzt sieben Jahre nach Kriegsende mit Workuta-Heimkehrer Hergett Buchholz die Nachricht vom Tode des einzigen Sohnes. Zur gleichen Zeit droht die erpresserische Denunziation durch den sohn eines früheren Gauleiters, den Landrat selbst als Denunzianten zu entlarven.
Hergett, der gar nicht bleiben wollte, gerät in den Strudel ärgerlicher Geschehnisse die zwar im einzelnen banal und alltäglich, in der Summe für ihn aber verhängnisvoll sind.
Ein Besuch bei seiner geschiedenen Frau Evelyn und ihrem Bruder, die er verdächtigt, seinen Vater im Dritten Reich denunziert zu haben, führt zu nichts.
Um Zeit zu gewinnen, nimmt er Quartier beim Landrat und wird in ein neues Verhältnis zu Evelyn hineingerissen. Dann entdeckt er seine Zuneigung zu Katharina, der eigenwillig-spröden Tochter des Landrats, die zwischen der spießbürgerlichen Anmaßung ihrer Eltern und der hoffnungslosen Verlobung mit einem hirnverletzten Ritterkreuzträger den Sinn ihres Lebens verloren sieht.
Jetzt nimmt sich Hergett alles auf einmal vor: seinen eigenen Weg für die Zukunft zu finden Katharina aus ihrer Verlobung zu befreien und den Tod seines Vaters zu rächen.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)

Bibliografie – Die Gezeichneten

Bastei-Verlag Gustav H. Lübbe
Bergisch-Gladbach
Linzenausgabe, 1975
Taschenbuch
428 Seiten
ISBN 3404050576