Frag nie nach dem Ende

Beschreibung

Frag nie nach dem Ende – Roman von Alexandra Cordes.

Liebe ist immer Glück und Tragödie zugleich, Liebe ist Hoffung und auch Opfer. Doch Liebe fragt nie nach dem Ende. Diese Tatsache erfährt die zwanzigjährige Friedel Gugenheimer, als sie 1953 den Mann trifft, von dem sie weiß: Er ist mein Leben.
Martin Hildesheim arbeitet als Journalist in Bonn, die Kriegserfahrungen seiner Generation haben ihn gezeichnet. Er ist verheiratet, aber seine Frau Eva leidet an einer unheilbaren Krankheit.
Friedel lernt Martin kennen, es ist Liebe auf den ersten Blick – doch für beide gibt es nicht die Möglichkeit bedingungsloser Hingabe. Friedel verläßt ihre Familie, die ihr Geborgenheit und Aufgabe zugleich war. Ihre Begabung zu fotografieren wird zu ihrem Beruf. In Frankreich, Italien, New York arbeitet sie für das Pariser Journal „Paris et France“. Von der Redaktion nach Budapest geschickt, trifft sie Martin wieder. Sie verleben nur eine Nacht. Im Morgengrauen, als Martin versucht, etwas Eßbares für sie aufzutreiben, wird er von einer russischen Patrouille verhaftet und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt.
Im Mai 1957 kehrt Martin nach Bonn zurück und schreibt einen Bericht über den Ungarn-Aufstand. Er mietet ein Haus für sich und Friedel. Aus der Dokumentation wird ein Roman. Endlich kann sich Martin von den furchtbaren Erlebnissen distanzieren und findet seinen Weg zu Friedel, die immer nur auf ihn gewartet hat.
Ein Roman von Alexandra Cordes, in dem sie wieder ihr psychologisches Gespür beweist, die dramatischen Schicksale von Menschen hautnah zu beschreiben.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie

Lingen Verlag
(Sonderausgabe)
Köln
gebunden, Schutzumschlag
ohne Jahr
407 Seiten