Marcel – Eine Kindheit in der Provence

Beschreibung

Marcel – Eine Kindheit in der Provence – Roman von Marcel Pagnol.

Welches Glück, in der Provence geboren zu sein, in dieser Landschaft, über der die Sonne kräftiger scheint als anderswo in Frankreich, über Lavendel, Thymian und Rosmarin ihren herben Duft verströmen!
In der Erinnerung besteht das Leben nur aus Ferientagen; man lebt leicht, auch wenn man mit schweren Rücksäcken in das Sommerhaus bergan schnauft – die Schienen der Marseiller Vorortstraßenbahn rosten vorläufig noch im Gras – und wenn man dieses aufregende Dasein, das jeden Tag neue Freude und Überraschung bringt mit solchen Eltern genießt: der Mutter, die „immer 19 Jahre alt ist“ und so lieblich, dass ihr der gräfliche Schloßherr wie im Märchen rote Rosen schenkt; dem Vater, der klug und stark ist und auf den Marcel stolz sein kann, weil ihm der Königsschuß gelingt – mit einer uralten Donnerbüchse, die Vater Joseph eines Tages als Gelegenheitskauf vom Trödler heimgebracht hat.
Marcel liebt sie alle, den kleinen Bruder, den Gefährten der Jagd auf „Bleichgesichter“ und den massiven Onkel Jules, den gemütlichen Erzähler grausig-komischer Jagdgeschichten; aber sein Freund, der beste Freund der Welt, ist Lili, der Bauernbub, der geheime Quellen und Höhlen kennt, sich auf das Wetter versteht und auf die beste Methode, geflügelte Ameisen zu fangen.
Strotzend von Leben sind diese Erinnerungen, bezaubernd und von großer Herzensgüte – wie alles, was Pagnol beschreibt.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie

Deutscher Taschenbuch Verlag
München
1972 (11. Auflage)
Taschenbuch
267 Seiten
ISBN 3423001704


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