Papillon

Beschreibung

Papillon – Roman von Henri Charriére.

„Thriller des Jahrzehnts“ hat man dieses Buch genannt. „Papillon“: ein Buch der Abenteuer, ein atemberaubender Bericht von der Hölle des Bagnos, ein ungewöhnliches Leben voll ungebrochener Vitalität. Wer ist „Papillon“? Die Tätowierung auf seiner Brust gibt ihm den Namen: ein großer Schmetterling. Ein kleiner Gauner vom ontmartre, den man wegen Mord verurteilt und auf Lebenszeit in die Sträflingshölle von Cayenne schickt. Aber er denkt an Rache. Denkt an Flucht. Schon 43 Tage nach der Ankunft in Cayenne bricht er aus. Auf einem primitiven Boot fährt er mit zwei Kameraden wochenlang durch die stürmische See, über Trinidad nach Kolumbien, wird geschnappt. Schon nach kurzer Zeit wagt er mit einem Schmuggler einen neuen Ausbruch, haust bei perlenfischenden Indianern und genießt dort sechst Monate lang mit den braunhäutigen Schwestern Lali und Zoraima die Freuden der Liebe, reist weiter, wird verraten und ausgeliefert. Aber selbst zwei volle Jahre schwerster Einzelhaft mit Sprechverbot in einem finsteren König können ihn nicht unterkriegen. Wieder versucht er auszubrechen, im ganzen zehnmal, bis ihm nach dreizehn Jahren die endgültige Flucht gelingt, über Britisch-Guayana nach Venezuela, wo er als angesehener Bürger und Familienvater lebte. In diesem Buch erzählt er uns sein Leben.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliogrrafie

Lingen Verlag
Köln
ohne Jahr
gebunden, Schutzumschlag
543 Seiten