Risse im Tempel der Seele

Beschreibung

Risse im Tempel der Seele – eine Romanerzählung über das verlorene Wissen um Ayodhya, von Dr. Thomas Herb und Dusan Damjanovic.

Drei Menschen gehen unabhänging voneinander in die Alpen und werden mitten im Sommer von einem gewaltigen Schneesturm überrascht. Wie durch ein Wunder erreichen sie eine Berghütte, total von der Außenwelt abgeschnitten.

Drei Personen mit völlig verschiedenen Erfahrungen, Einstellungen und Voraussetzungen: der eine ein Professor mit viel angesammeltem Wissen, aber voller Lebensangst, der zweite ein junger Student auf der Suche, und der Dritte ein geheimnisvoller Fremder, der in den Gesprächen immer wieder betont, der Körper sei ein Tempel, und durch falsches Verhalten habe er Risse bekommen.

Er vermittelt den beiden kaum merklich wunderbare Erfahrungen und Einsichten in ein Wissen, das Wissen um Ayodhya, das in seiner Widerspruchslosigkeit und Faszination einzigartig ist. Gleichzeitig ist es so großartig, so vollkommen, so umfassend und so einfach, dass die beiden Raum und Zeit und sogar die Lebensgefahr vergessen, in der sie in der eingeschneiten Öde der Bergwelt ohne Nahrungsmittel und Brennmaterial schweben.

Die Verwandlung, die sich mit dem Professor und dem Studenten in diesen wenigen Tagen vollzieht, erschließt ihnen ein vollkommen anderes Bild der Welt und von sich selbst. Überrascht stellen sie am Ende fest, dass sich einige Risse im Tempel ihrer Seele schon zu schließen beginnen.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)

Bibliografie

VUMA-Verlag
Bösingen
1993, 1. Auflage
Hardcover
ISBM 3929612003