Angélique

Angélique – Roman von Anne Golon.

Buchbeschreibung – Angélique

Ein große Frauenschicksal aus der glanzvollen Epoche Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs. Im alten Schloß ihres Vaters, des Barons de Sancé, in der romantischen Landschaft Poitou begegnen wir Angélique, dem „Mädchen mit den blaugrünen Augen und dem schweren, goldkäferfarbenen Haar“, zum erstenmal. In dieser Landschaft der verwunschenen Wälder, der grauen Schlösser, Moore und weiten, vom Salzhauch des Meeres durchwehten Horizonte schlingt sich der Knoten des dunklen, aus Hofkabalen und den Machtgelüsten der Großen des Landes gefährlich gewobenen Geheimnisses, das das Leben des Königs bedroht und Angéliques ganzes Schicksal bestimmt. Im tiefen Sturz aus dem Glück ihrer Ehe mit dem Grafen Peyrac führt sie der Weg zum Zentrum der Welt, dem janusgesichtigen Paris, in dessen Mauern der König in unbeschränkter Machtentfaltung prunkend Hof hält, während in den Gassen des Mittelalter noch seine düsteren Schatten wirft und in den Schlupfwinkeln der Unterwelt das Volk der Bettler und Gauner seine grausiggrotesken Feste begeht. Hier hat Angélique den entscheidenden Kampf um den Mann, den sie liebt, zu bestehen, um Glück und Zukunft ihrer beiden Kinder, um die Gunst des Monarchen und die Bewahrung des eigenen Seins: eine junge Frau von verführender Schönheit, seltsam anziehendem, schillerndem Wesen, zahllosen Versuchen ausgesetzt und zuweilen ihnen erliegend, doch im Herzen der großen Liebe treu. Um sie herum eine vom heißen Atem der Zeitgeschichte stürmisch bewegte, bezwingend echt gestaltete, von einer Fülle menschlich überzeugender Gestalten belebende Welt, voran die Männer um Angélique: Graf Peyrac, Freigeist, Gelehrter und Künstler der Liebe, der Mann, um den ihr Leben kreist; der junge Ludwig, gleich bewundert als Liebhaber wie als König; der Anwalt und Polizist Desgray, der sein besseres Selbst hinter zynischem Spott verbirg; Nicolas, der Bandit, der Angélique leien, und Glaude le Petit, Poet der Gossen, der sie im Schmerz noch lächeln macht. Schlißliche Philippe de Plessis-Bellière, Feldmarschall des Knigs, an dessen Härte sie fat zerbricht.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie

Bertelsmann Reinhard Mohn oHG
Gütersloh
ohne Jahr
gebunden, Schutzumschlag
767 Seiten


Bezugsquellen zu „Funkspruch an Scotland Yard“ (sponsered Link)

Amazon
– Booklooker
– ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher)