Bananen für Brüssel

Bananen für Brüssel. Von Lobbyisen, Geldvernichtern und Subventionsbetrügern. Autoren: Volker Angres, Claus-Peter Hutter und Lutz Ribbe.

Inhalt – Bananen für Brüssel

160 Milliarden DM umfaßt der Haushalt der Europäischen Union und auf dieses Geld aus Brüssel haben es viele abgesehen.
Es zieht Lobbyisten, Geldverschwender und Subventionsbetrüger an wie ein Misthaufen die Fliegen.

Jeder weiß es in Brüssel, doch keiner dreht den Hahn der wahnwitzigen legalen Subventionen zu. Ob für „die private Lgerung von Tintenfischen“ oder für „die Lieferung von reinrassigen Zuchtkaninchen in die überseeischen Departments Frankreichs“: Die EU zahlt, wofür Lobbyisten kämpfen. Es ist schon unglaublich, wie die Steuergroschen der Bürger versickern!

Aber nicht nur Lobbyisten, auch Kriminelle wollen schnell ans große Geld kommen. Die Brüsseler Bürokratie jedoch hinkt den professionellen Betrügern kläglich hinterher: „Es bedarf einer radikalen Antwort auf die zwar weithin beklagte, aber immer noch allseits hingenommene absurde Praxis, unsere Grenzen für kriminelle Elemente weit zu öffnen und sie im Gegenzug für die mit der Verbrechensbekämpfung befaßten Stellen zu schließen“, schreibt der Europäische Rechnungshof.

Die europäische Idee hat eine solche Politik nicht verdient. „Bananen für Brüssel“ beschreibt mit Witz und Verve anhand einer Fülle von Beispielen,

– wohin so manche Gelder fließen,
– welcher Tricks sich die Subventionsbetrüger bedienen
– warum die internen Strukturen der EU-Bürokratie so verwickelt sind,
– wie sich das System aufgrund mangelnder kontrolle zusehends verselbständigt,
– weshalb die Verbraucher am Ende die Dummen sind.

In ihrem Verordnungswahn haben sich die Eurokraten den Verbraucherinteressen längst völlig entfremdet. Die Konsequenz daraus sind nicht nur gigantische Fehlinvestitionen, sondern vor allem eine völlig verfehlte Landwirtschaftspolitik: Riesige Agrarfabriken produzieren Masse statt Qualität, und im Supermarkt werden die Verbraucher dafür zur Kasse gebeten.

Erstmals deckt dieses Buch die aberwitzige suventionitis und die Ineffizienz auf, die im Windschatten der Brüsseler Zentrale gedeihen. Höchste Zeit für eine Änderung des Systems.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie – Bananen für Brüssel

Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.
München
1999
gebunden, Schutzumschlag
ISBN 3426270935
318 Seiten

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