Frühstück – Gedicht von Gustav Falke
Alle unsre Tauben
sind schon lange wach
sitzen auf den Lauben,
sitzen auf dem Dach,
sitzen auf dem Regenfaß;
Wer gibt denn uns Tauben was?
Alle unsre Hennen
sind schon aus dem Stall,
gackeln schon und rennen,
scharren überall.
Und der Hahn kräht: „Futter her!
Immer mehr, nur immer mehr!“
Alle unsre Kleinen
machen ein Geschrei,
strampeln mit den Beinen,
wollen ihren Brei.
Lirum, larum, Löffelstiel,
wer krakeelt, der kriegt nicht viel.
Tauben, Hühner, kleine Kind´
jeden Morgen hungrig sind.
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