Mord im 31. Stock

Mord im 31. Stock, Kriminalroman von Per Wahlöö, deutsch von Hubert Deymann.

Inhalt – Mord im 31. Stock

Der Fahrstuhl endet im 30. Stock – mehr oder weniger durch Zufall entdeckt Kommissar Jensen, dass es noch einen 31. gibt. Und er entdeckt es erst im Verlauf der Untersuchung, die er leitet, nachdem sich die Bombendrohung als schlechter Scherz erwiesen hat… Wenn es nicht mehr war als ein schlechter, ein schon sehr schlechter Scherz.
Der allmächtiger Verlagskonzern – allmächtig im Wortsinn, denn im ganzen Land gibt es keine Konkurrenz mehr, keine Plattform für Andersdenkende, für Denkende überhaut -, der Konzern hat also einen anonymen Drohbrief berhalte: im Hochhaus, in dem er residiert (und manipuliert und korrumpiert…), tickt eine Bombe! Jensen hat abgesperrt, die Straßen geräumt, das Gebäude – bis auf den 31. Stock, von dessen Existenz er zu iesem Zeitpunkt keine Ahnung hatte.
Wer sitzt nun in dieser obersten Etage, auf die kein Schild hinweist, die gleichsarm getarnt ist? jensen findet dort die letzten Publizisten, die sich nicht gleichschalten lassen wollen, und die doch ihre Unabhängigkeit verlorben haben… Die gewaltlose „Machtergreifung“ hat längst stattgefunden: der Große Bruder tut zwar keinem einzelnen etwas, aber er tötet langsam den Geist…
Wehrt sich der Geist mit Bombendrohungen? Oder eines Tages auch mit Bomben? Das sind Fragen, vor die sich Kommissar Jensen gestellt sieht.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)

Bibliografie – Mord im 31. Stock

Rowohlt Taschenbuch Verlag
Reinbek bei Hamburg
1981 (91.-103. Tausend)
Taschenbuch
ISBN 349942424X
139 Seiten


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