Heimaturlaub

Beschreibung

Heimaturlaub – von Heinz G. Konsalik.

Ende des Jahres 1943 verbringt Heinz Wüllner, im Zivilberuf Hauptschriftleiter eines großen Verlages und jetzt als Kriegsberichterstatter tätig, seinen Heimaturlaub im schon halb zerstörten Berlin. Hier lernt er die 22jährige Pschologiestudentin Hilde Brandes kennen, und aus einer Zufallsbekanntschaft wird die große Liebe.
Das Paar baut sich eine eigene Welt aus Träumen und Hoffnungen. Doch schon bald kommt die Stunde des Abschieds. In einem kleinen Dorf in den Bergen Jugoslawiens erlebt Heinz Wüllner noch einmal im Kampf gegen Tito-Partisnen die Grausamkeit des Krieges, die Sinnlosigkeit eines längst verlorenen Kampfes – und schreibt an die Geliebte in Berlin dennoch Briefe voll Zuversicht und Hoffnung, Worte der Zärtlichkeit und des Glücks in dem verzweifelten Wunsch, an eine gemeinsame Zukunft glauben zu können.
Noch einmal darf er einen Sonderurlaub in Berlin verbringen, bevor er zu einem Kriegsberichterstatter-Einsatz an die französische Westfront abkommandiert wird. Doch Hilde will nicht noch einmal die Qualen der Trennung erleben, will sich nicht weiter jeden Tag fragen, ob Heinz noch lebt. Sie meldet sich freiwillig als Nachrichtenhelferin und erreicht, dass sie ebenfalls an die Westfront gesandt wird. In der Nähe von Cherbourg trifft sich das Paar wieder…
Erschüttert erlebt der Leser das Kriegsgeschehen an der vordersten Front und in der Heimat mit. Er lernt die Verzweiflung der Menschen kennen, die sich in Luftschutzkellern vor dem nächsten Bombeneinschlag fürchten und in Schützengräben ihr Leben aufs Spiel setzen. Heinz G. Konsalik erzählt die Geschichte einer Liebe, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft schenkt. Sein Roman ist ein Hohelied auf de Menschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie

Bertelsmann Club GmbH
Gütersloh
ohne Jahr
gebunden, Schutzumschlag
222 Seiten