Mein Vater der Held – Elisabeth Barbier

Beschreibung

Mein Vater der Held – Roman von Elisabeth Barbier, ins Deutsche übertragen von Grete Steinböck.

Roger Villedieu, ein Mensch von ungestümem Temperament und voller Ideale, wird gedrängt, die Traumwelt der Jugend zu verlassen, um in das Leben der Erwachsenen hineinzugreifen.
Seine enttäuschten Hoffnungen lassen ihn zum Revolutionär werden gegen die Verlogenheit einer sich unaufhörlich neu maskierende Gesellschaft, und seine inneren Konflikte bedingen verhängnisvolle Fehlhandlungen, als er erkennen muss, dass sein Vater, der in der Stadt als heldenhafter, unerschrockener Mann verehrt wird, in Wirklichkeit nur durch seine großtuerischen Reden blendet und seine zarte Frau, die zu jedem Opfer bereit ist, tyrannisiert.
Das Vater-Sohn-Problem, der Gegensatz der Generationen, wird auf eine neue Art psychologisch echt und tiefgreifend beleuchtet.
Elisabeth Barbier, die bekannte französische Autorin, versteht es auch in „Mein Vater der Held“ wieder, durch ihre lebendige Erzählkunst und besonders durch die feinfhühlig gezeichneten Charaktere zu fesseln. Mit ihren Romanen – die beliebtesten sind „Verzaubert“ und „Verschlossenes Paradies“ – hat sie viele begeisterte Leserinnen gefunden. „Julia von Magador“ wurde in mehren Teilen für das Fernsehen verfilmt. Vor allem ihre Frauengestalten sind überaus faszinierend. Dass sie es aber auch versteht, die Gedanken und Gefühle junger Menschen an der Schwelle zum Erwachsensein zu schildern, beweist sie mit diesem Roman.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie – Mein Vater der Held

Prisma Verlag
Gütersloh
1979
gebunden, Schutzumschlag
259 Seiten
Format 21 cm
ISBN 3570003434 (978-3-570-00343-5)


Bezugsmöglichkeiten (sponsered Links):

Amazon
Booklooker
ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher)