Sie waren zehn

Beschreibung

Sie waren zehn – Roman von Heinz G. Konsalik.

Buchbeschreibung – Sie waren zehn

September 1944. In Eberswalde bei Berlin händigt man zehn deutschen Offizieren baltischer Herkunft neue Pässe. Von dieser Stunde an sind sie Russen – Männer mit russischem Namen, Geburtsorten und Berufen, mit einem russischen Lebenslauf. Männer, die ihre Identität verloren haben. Lebende Tote. Fallschirme setzen sie ab im Halbkreis um Moskau ab. Ihr Auftrag lautet, Stalin zu beseitigen.
Ein riskantes Unternehmen beginnt. Für vier der Zehn dauert es nur drei Tage. Der Tod dieser vier Deutschen, bei denen man Funkgeräte und perfekt gefälschte Papiere findet, alarmiert die sowjetische Abwehr. Durch Gegenspionage erfährt man im Kreml wem die Operation gilt. Man weiß aber nicht, wieviel Mann zum Kommando gehören. Da hat General Radowski einen genialen Einfall…
Die sechs Überlebenden haben sich inzwischen nach Moskau durchgeschlagen – begünstigt von Frauen, deren Liebe sie gewinnen konnten. Wenig später wagt Leutnant Poltmann der als Bauarbeiter in den Kreml gelangte, eine tollkühne Tat. Vergeblich…
Dieser packende Roman um das Todeskommando gegen Stalin, bei dem deutsche Offiziere „ein neues Leben zugeteilt“ erhielten – um es sofort wieder aufs Spiel zu setzen beruht auf einem dokumentarisch verbürgten Vorhaben der deutschen Wehrmacht. Ein Unternehmen voller Dramatik und Tragik – ebenso kühn wie sinnlos, denn auch ein Erfolg hätte den Ausgang des Zweiten Weltkriegs nicht mehr beeinflusst. Ein ganz großer, gründlich recherchierter Roman, wie man ihn von Konsalik erwartet.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie – Sie waren zehn

Bertelsmann Club GmbH
Gütersloh
ohne Jahr
gebunden, Schutzumschlag
544 Seiten


Bezugsquellen zu „Sie waren zehn“ (sponsered Link)

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