Das Lied von Bernadette

Das Lied von Bernadette, Roman von Franz Werfel.

Inhalt – Das Lied von Bernadette

Auf der Flucht kam Werfel in größter Not nach Lourdes. Es legte ein Gelübde ab: „Werde ich herausgeführt aus dieser verzweifelten Lage und darf die rettende Küste Amerikas erreichen, dann will ich als erstes vor jeder anderen Arbeit das Lied von Bernadette singen, so gut ich kann.“
Es ist ein Heiligenleben – und es ist gleichzeitig Chronik einer der erregendsten, fast unglaubhaftesten unter den wunderbaren Begebenheiten der Neuzeit. Mitten im fortschrittsfrohen 19. Jahrhundert erfährt ein halbwüchsiges Mädchen, das aus nahezu verkommenen Verhältnissen stammt, das in der Schule als „dumm“ gilt und dem kein Mensch bisher die geringste Beachtung schenkte, ie wiederholte Erscheinung der Jungfrau in der Höhle von Massabielle, dem buschstäblichen Ort des Unrats.
Bernadette kämpft für die „Dame“, wie sie die Erscheinung zu nennen weiß. Sie kämpft gegen die Ungläubigkeit von Familie, Schule und Kirche – Kampf gegen ein aufklärungsfreudiges Jahrhundert, dessen letzte Erkenntnisse im Irdischen sich schließen und dem jeder Einbruch einer außerweltlichen Macht zutiefst verdächtig ist – bis schließlich das Wunder von Lourdes die Welt besiegt.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)

Bibliografie – Das Lied von Bernadette

S. Fischer Verlag
Frankfurt am Main
1958
Taschenbuch
487 Seiten


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