Das Mietshaus

Das Mietshaus, Roman von Hella S. Haasse.

Inhalt – Das Mietshaus

Hinter dem Gartentor beginnt das wahre Leben. Dies trifft in vielfacher Hinsicht auch auf das von einem schönen Garten umgebene Mietshaus zu, in das Hella S. Haasse ihre Leser führt. Ein Ehepaar und ein Untermieter hängen hier ihren Tagträumen nach: Frits Dupets ist nach seinem einst erfolgreichen Debüt als Lyriker sicher, das Grosses auf ihn warten – auch wenn die Kritik seinen Roman gnadenlos durchfallen ließ und ihn damit in den psychischen Zusammenbruch trieb. Seine Frau Dora hat er im Sanatorium kennengelernt, in dem sie als Küchenhilfe arbeitete. Nun kümmert sie sich liebevoll um die Hausbewohner, zwischen denen ein komplexes Beziehungsgeflecht entstanden ist: Lilian Hornkes, eine geschiedene Frau mittleren Alters mit einem Hang zu krummen Geschäften und obskuren Männerbekanntschaften; Joost Walter, Vorsitzender einer sokratischen Gesprächsrunde; und Antonia Graving, Historikerin, die für ein Buch über den Bacchus- und Dionysoskult recherchiert. Sie alle leben in einem realtiätsfernen Gespinst von Hoffnung und Illusion. Doch dann ereignet sich ein mysteriöser Todesfall, und es kommen kriminelle Energien zum Vorschein, die niemand für möglich gehalten hätte…
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)

Bibliografie – Das Mietshaus

btb-Verlag (Goldmann-Verlag)
Verlagsgruppe Berteslmann
2001 (1. Auflage)
Taschenbuch
ISBN 344272306X
154 Seiten


weitere Informationen / Zustand / Preis