„…dat Kind“ von Elisabeth Schimmel

„…dat Kind“ – Meine Lebensgeschichte aus dem Westerwald von Elisabeth Schimmel.

Buchbeschreibung – „…dat Kind“

Schon einige Zeit vor dem achtzigsten Geburtstag unserer Mutter entstand die Idee, dass Mutter die wichtigsten Ereignisse ihres Lebens in Form einer Geschichte erstellen sollte. Anfangs wollte sie nicht so recht darangehen, aber wir Kinder und Freunde der Familien ließen ihr keine Ruhe.
Wir leben heute (1992/93) in einer Zeit des Überflusses und großer Möglichkeiten, die menschlichen Lebensqualitäten noch weiterhin zu verbessern. Angesicht der hier geschilderten Ereignisse wird man sehr nachdenklich, vor allem wenn man vergleicht, wie viel mehr Leid die Menschen vor 70 und mehr Jahren zu ertragen gewillt waren und wie bescheiden man damals lebte.
Viele jüngere Menschen tun das lachend als „Schnee von gestern“ ab, ohne zu bedenken, dass damals die Grundlagen für unseren heutigen Lebensstandard geschaffen wurden. Man kann die Gegenwart nur verstehen, wenn man die Vergangenheit studiert. Wir nennen das unsere Geschichte.
Nach zwei Weltkriegen wurde vielen in der deutschen Geschichte verfälscht, verdrängt oder sogar weggelassen. Solche Manipulationen müssen sich irgendwann später rächen, besonders wenn die Jugend ohne rechtes geschichtliches Bewußtsein und Tradition nach Verständnis und Ausdruck in ihrem Leben sucht. Wir wollen uns zu unserer Geschichte mutig bekennen, auch zu den Fehlern, denn nur so werden wir daraus lernen und uns weiter entwickeln. Irdisches Leben ist lernen aus Fehlern. Wer das nicht versteht, wird vom Leben nichts verstehen. Die vorliegende Geschichte unserer Mutter ist ein Vermächtnis an die jüngere Generation, um ihr zu helfen, einen rechten Standort im Leben zu finden. Für diese große Leistung im hohen sind wir ihr zu Dank verepflichtet.
Die vier Kinder von „dat Kind“ – Helmut – Karin – Klaus – Knut.
(Inhaltsangabe – Vorwort/vwh)

Bibliografie

erschienen im Selbstverlag
Molsberg
1995
198 Seiten

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