Die Elixiere des Teufels

Die Elixiere des Teufels. Herausgegeben von Werner Bergengruen. Mit 19 Illustrationen von Walter Behrens.

Inhalt – Die Elixiere des Teufels

In einem Brief an seinen Verleger schrieb E. T. A. Hoffmann über seine im Jahre 1815 im Manuskript fertigen „Elixiere“: „Es ist auf nichts Geringeres abgesehen, als in dem krausen, wunderbaren Leben eines Mannes, über dem schon bei seiner Geburt die himmlischen und dämonischen Mächte walteten jene geheimnisvollen Verknüpfungen des menschlichen Geistes mit all den höheren Prinzipien, die in der ganzen Natur verborgen und nur dann und wann hervorblitzen, recht klar und deutlich zu zeigen.“
An diesem Buch, zu dem Hoffmann die erste Anregung von einem englischen Sensationsroman empfing, ist viel herumgerätselt worden. Das Problem des Doppelgängertums – eine Frage, die Hoffmann stark beschäftigte – zieht sich als Leitmotiv durch die Handlung, die zudem auch autobiographische Elemente, vor allem aus der Bamberger Zeit des Dichters, enthält. Durch befreundete Ärzte gewann er Einblicke in die Nachtseiten des menschlichen Seelenlebens; hier auch hatte er seine erste Berührung mit der höfischen Sphäre und mit der Welt des süddeutsch-barocken Katholizismus. Die stark auf ihn wirkende Faszination des Klosterlebens und seine Begegnung mit einem Mönch hat er in die „Elixiere“ übernommen.
„An den „Elixieren“ ist viel zu bewundern: die Fülle der Einfälle, die mitreißende Spannung, das feine Gefühl für die Nuancen und die lebenskräftige Zeichnung der Charaktere.“
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie – Die Elixiere des Teufels

Bergland Verlag
Wien
ohne Jahr
488 Seiten


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