Hans Helmut Kirst: Die Wölfe

Die Wölfe – ein Roman von Hans Hellmut Kirst.

Inhalt – Die Wölfe

„Hans Helmut Kirst ist einer der mitreißendsten, phantasievollsten und erfindungsreichsten deutschen Erzähler der Gegenwart. Dies belegt er wieder einmal mit seinem neuen großen Ostpreußen-Roman.
Das Dorf Maulen, irgendwo in Masuren, ist mehr al nur Schauplatz einer dörflichen Chronik, die mit ihren teils idyllischen, teils bitterernsten Vorgängen die Zeit zwischen 1933 und 1945 umfaßt.
Hier, im Mikrokosmos eines Dorfes, vollzeiht sich, auf einen einfacher Nenner gebraucht, deutsches Schicksal: Terror des Ungeistes und Aufstand der Gerechten.
Kirst Erzählkunst ist farbig und vielschichtig und vor allem – ein neues Element bei ihm – getränkt von Satire und Ironie.
Unversehens gelingt ihm mit dem Bauern Alfons Materna, der etwas dagegen hat wenn man seine Söhne mordet, eine fazinierende Schelmengestalt. Und doch ist dies nicht alles, denn eben dieser Materna, listenreich und unerschrocken, schlägt zurück, beginnt seinen Kleinkrieg gegen das Dritte Reich.
Kirsts Galerie der Gestalten ist reich gefüllt, die Charaktere sind in der ihm eigenen kraftvollen Handschrift deutlich und kontrastreich gezeichnet. Wenn man sich mit ihnen erst einmal eingelassen hat, legt man das Buch nicht wieder aus der Hand, bevor man es ausgelesen hat.
(Bremer Nachrichten)
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie

Büchergilde Gutenberg
Frankfurt a.M. – Wien – Zürich
ohne Jahr
gebunden, Schutzumschlag
587 Seiten


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