Menschen die die Welt veränderten

Menschen die die Welt veränderten, herausgegeben von Roland Gööck.

Inhalt – Menschen die die Welt veränderten

Seit ungezählten Jahrtausenden zieht der Strom der Menschheit über die Erde. Die Spuren der meisten unserer Vorväter sind verweht: niemand kann mehr sagen, was sie gedacht und getan, erlebt und erlitten haben. Nur wenige Frauen und Männer schufen Werke, die ihre Epoche überdauerten, die auf die Nachwelt einwirken und uns Menschen von heute beeinflussen. Von diesen Menschen, die die Welt veränderten, wird hier berichtet.
Beispiele für weltverändernde Ideen und Entdeckungen, Erfindungen und Erforschungen, Erkenntnisse und Überzeugungen gibt es aus allen Zeiten und von vielen Völkern. Dazu gehören die Ideen des Christentums oder des Marxismus ebenso wie die Entdeckung des Penicillins oder der Röntgenstrahlen. Umwälzende Ereignisse waren auch die Erfindung des Buchdrucks oder der Lochkarte, die Erforschung der Evolutionslehre oder der Kernspaltung.
Und nicht minder beeinflußten die Erkenntnis, dass die Erde sich um die Sonne dreht, oder die Überzeugung, dass das Los der Kriegsverwundeten oder -gefangenen gebessert werden müsse, die Entwicklung der Menschheit bis in unsere Gegenwart.
Meist waren diese Höchstleistungen aller Epochen persönliche Leistungen einzelner Männer und Frauen. Fünfzig der wichtigesten wurden für dieses Buch ausgewählt: Religionsstifter und Eroberer, Erfinder und Entdecker, Komponisten und Dichter, Philosophen und Ärzte, Mathematiker und Astronomen – und sofort. Die Spannweite reicht von Homer bis Picasso, von Jesus Christus bis Einstein, von Columbus und Kopernikus bis Gandhi und Lenin.
Die Menschen, um die es hier geht, waren Kinder ihrer Zeit, wurden durch ihre Umwelt geformt, stützen sich ihrerseits auf Erkenntnisse und Ideen ihrer Vorgängen, ohne die ihre eigenen Höchstleistungen nicht denkbar wären. Deshalb werden sie vor dem Hintergrund ihrer Epoche dargestellt, von dem sie sich indessen deutlich abheben: „Die ganze Weltgeschichte verdichtet sich in der Lebensgeschichte weniger und bemerkenswerter Persönlichkeiten“, sagt der amerikanische Philosoph und Dichter Ralph Waldo Emerson (1803-1882). Es handelte sich bei ihnen, so der deutsche Historiker Friedrich Meinecke (1862-1954), um „Menschen, die nicht zufrieden waren, die Last der Vergangenheit geduldig weiter zu tragen, bloßer Abdruck der Umwelt zu sein und Nummer zu bleiben in der dunklen Masse, sondern die unruhig, sehnsüchtig und begehrlich danah streben, ein Stück von Freiheit für sich und Herrschaft über die Umwelt zu erobern, ein Stück des eigenen Ich der Umwelt einzuprägen.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie – Menschen die die Welt veränderten

Bertelsmann Reinhard Mohn oHG
Bütersloh
gebunden, Schutzumschlag
352 Seiten


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