Mr. Colt – Die Eroberung Amerikas

Mr. Colt – Die Eroberung Amerikas, von Christopher S. Hagen.

Inhalt – Mr. Colt

„Mr. Colt – Die Eroberung Amerikas“ ist weit mehr als die erregende Geschichte einer Waffe. Der Leser erlebt hier einen Abenteuer-Bericht, der vom fähigsten Romanautor nicht spannender erdacht werden könnte. Atemberaubend sind die einzelnen Episoden, Kriege und Schlachten geschildert, in denen der Trommelrevolver des Mr. Colt seinen Ruf und seinen Ruhm begründete.
Diese sechsschüssige Feuerwaffe, die die Phantasie ganzer Generationen von Schreibern beflügelt hat, soll in diesem Buch jedoch keineswegs verherrlicht werden. Immerhin ist über den Schießpulverrausch hinweg fast völlig vergessen worden, dass sich trotz der für damalige Zeiten verheerenden Wirkung des Colts die Pioniergeschichte Amerikas gegenüber der Schlachtentradition der Alten Welt verhältnismäßig unblutig und geradzu friedfertig ausmacht: Westwanderung und Goldrausch, Eisenbahnbau und Indianerkriege, Cowboyabenteuer und Banditenchaos, Vigilanzjustiz und Dollarimperialismus haben in hundert Jahren ingesamt weniger Menschopfer gefordert, als ein einziger Monat während der französischen Revolution.
Seinen besonderen geschichtlichen Wert erfährt dieses Buch durch seine zahlreichen authentischen Schwarzweiß-Illustrationen. Auf rund 50 Kunstdruck-Bildseiten werden nicht nur die waffentechnischen Entwicklungsstadien, sondern vor allem jene Männer weißer und roter Hautfarbe vorgesetellt, die durch diese sechsschüssige Faustfeuerwaffe zu oftmals legendärem Ruhm gelangten. Dramatische Szenenbilder, auf denen der Colt eine ausschlaggebende Rolle spielt, sorgen schließlich dafür, die mit Worten geschilderte historische Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie

Franz Schneider Verlag
München
1969
gebunden, Schutzumschlag
137 Seiten


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