Serengeti darf nicht sterben

Serengeti darf nicht sterben, von Prof. Dr. Dr. Gerhard und Michael Grzimek.

Inhalt – Serengeti darf nicht sterben

Ein spannendes, aber ein merkwürdiges Buch. Es ist kein „Afrikabuch“, jedefalls keines der heute üblichen. Zwei Männer haben es erlebt und geschrieben, deren Arbeit und Ideen die Zukunft dieses aufgerührten Kontinents vermutlich mit beeinflussen werden.
Es ist kein „Fliegerbuch“, obwohl ein Fünfzigjähriger fliegen lernt und in abenteuerlichem Flug allein mit seinem Sohn bis ins innerste Afrika fliegt, obwohl beide dort in der Widlnis ganz neue Flugaufgaben meistern und Unfälle überstehen, und obwohl der eine von ihnen den Fliegertod findet.
Es istauch nicht das, was man sonst ein „Tierbuch“ nennt. Dieses Buch schildert Leben und Schicksal der letzte, großen Steppentierherden in der prächtigen Serengeti-Landschaft, der Zebras, Gnus, Gazellen, Löwen, Hyänenhunde, Strauße und auch der Giftschlangen. Die Grzimeks haben die Wanderwege der Riesenherden erforscht, und die Ergebnisse ihrer Untersuchungen sind bestürzend: die herrlichen Tiere der Serengeti müssen sterben, wenn man sie in die neuen, auf Grund unrichtiger, wissenschaftlicher Voraussetzungen festgelegten Grenzen zwängen will. Dieses Buch und der nach ihm gedrehte, große Farbfilm sollen das verhüten helfen.
Alles in allem: ein ungewöhnliches Buch, das man mit Spannung liest und an das man sich lange erinnert.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/Klappentext/vwh)

Bibliografie – Serengeti darf nicht sterben

Deutscher Bücherbund
Stuttgart-Hamburg
ohne Jahr
gebunden, Schutzumschlag
348 Seiten


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