Das himmelgraue Poesie-Album, von Mascha Kaléko
Inhalt – Das himmelgraue Poesie-Album
„Eines läßt sich nicht bestreiten, jede Sache hat zwei Seiten. Die der andern, das ist eine, und die richtige Seite: „deine.“
Solch selbstironischen Verse sind charakteristisch für diese Dichterin vom Orden der „lustig hüpfenden Träne“, den Paul Klee einst gerne gegründet hätte und dessen jüngste Repräsentantin in jenen jahren des Kurt Tucholsky, Walter Mehring und vieler anderer Mascha Kaléko war. „Sie weiß auf alles eine Antwort, Laufmaschen, Halsweh, Eifersucht und billiges Cafés – nichts ist ihr fremd. Sie reimt. Und das klug und mit Verstand! Sie ist eine Philosophin der kleinen Leute, vergaloppiert sich nie. Trotz Sentimentalität! Nie ist sie süßlich verlogen, nein, eher herb und sehr gescheit… Ich hätte sie gerne gekannt“, schrieb Anna Rheinsberg in der „Welt“. Die Verse und Gedichte dieses Bandes sind eine gute Gelegenheit, sie können und lieben zu lernen – wenn man das nicht schon längst tut. Denn „nach Mascha Kaléko kann man bekanntlich süchtig werden“ („Emma“).
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)
Bibliografie – Das himmelgraue Poesie-Album
Deutscher Taschenbuch Verlag
München
1986
Taschenbuch
ISBN 3-423-10517-8
140 Seiten
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