Das Märchen von den deutschen Flüssen

Das Märchen von den deutschen Flüssen, von Paul Keller.

Frau Gräfin Elbe wollte ihre Gesellschaft geben. Wie immer im intimen Kreise. Nur die Spitzen waren geladen. Schon, weil Se. Majestät erschien. König Rhein ist ja recht leutselig, zumal wenn er (ganz im Vertrauen gesagt) ein Gläschen zuviel getrunken hat, und das hat er (in noch tieferem Vertrauen gesagt) eigentlich oft; aber König ist König.
Nochmals prüfte Gräfin Elbe das Verzeichnis der Geladenen. Ach Gott, man hat seine liebe Not. Der Mangel an Herren! Majestät und seine Kammerjunker Main und Neckar; dann der Inn, der im Gefolge der Donau kommt, und schon ist Schluß. Sonst nur Damen; die Weser, die Oder, die Elbe, die Donau, die Memel. Überschuß an Weiblichkeit wie überall. Dazu die Weichsel. Frau Elbe wußte, dass seine Majestät Wert darauf legt, mit ihr gut nachbarliche Beziehungen zu pflegen. Also mußte auch sie geladen werden. Schließlich hatte sie sich nach langen, schweren Bedenken entschlossen, es mit dem Pregel einmal zu versuchen. Lediglich weil er ein Mann ist; denn sonst – o, man kann sich denken, was der Kerl aus seinen masurischen Wäldern für ein Odeur in den Salon bringen wird. Aber er hat eine freie Standesherrschaft, und – er ist ein Mann. Eine Art Mikosch unter den deutschen Flußherrschaften. Man muß es eben probieren.
Die Oder hat einen schmucken Trabanten, den Bober, den könnte sie mitbringen. Soll zwar zuweilen den Koller kriegen und dann alles drunter und drüber werfen, aber, lieber Himmel, Temperament ist ja beliebt bei den Damen. Tem-pe-ra-ment! Den Bober läßt die Oder zu Haus. Dafür bringt die Alte jedes Jahr die Warthe mit, das hausbackene, melancholische Mädchen. Oder sie bringt mal die fromme Neisse mit oder gar die Hotzenplotz. Also Hotzenplotz, das ist ein Skandal! Ein Mann müßte sich genieren, so zu heißen, geschweige denn ein Fräulein. Man schämt sich ja, das Mädel vorzustellen. Se. Majestät hat sich voriges Jahr halbtot gelacht über die Hotzenplotz und das Mädel zum Karneval nach Köln eingeladen – sozusagen als einen flüssigen Witz.
Der Osten überhaupt, der Osten! Das ist ja das Schreckliche für Frau Elbe, dass sie so in der Mitte wohnt. Sie möchte es nach rechts nicht verderben und nicht nach links, und ihre linke Hand will nie recht wissen, was die rechte tut, auch das nicht, was sie Gutes tut fürs Vaterland. Eine recht peinliche Lage.
Und sie selber – ach – sie hat ja auch nur Töchter. Töchter und Kummer hat sie! Die Moldau, durch ihre tschechische Heirat dem deutschen Lande entfremdet, die Havel – na ja, wenn sie eine bessere Figur machte – aber Gott, dieser Buckel und diese vielen Wasserblasen – und dann das Enkelchen, die Spree, das enftant terrible! – Die andere Tochter, die schwarze Elster, ist voriges Jahr von der Donaumadame indirekt beschuldigt worden, ihr eine Perle gestohlen zu haben – bleiben die Aller mit ihrer spritzigen Sprechart, die schlichte Mulde und als einziger Trost die Saale, ihre liebe poetische Saale.
Kummer und Töchter hat Frau Elbe. Wenn nur die Gesellschaft erst gut vorbei wäre! –
Der Gesellschaftsabend war gekommen. Der Goldene Auen-Saal war von hunderttausend Lichtern bestrahlt, Madame wartete. Sie trug ein grünseidenes Kleid.
Als erster Gast stellte sich der Pregel ein. Er kam in Lederhosen, in juchtenen Halbstiefeln, einem altfränkischen Gehrock und hatte ein blaues Halstuch umgebunden. Dazu war er gänzlich unrasiert. Herzlich streckte er der Hausherrin die Hand entgegen und sagte in seinem polnischen Deutsch:
„Mohlzeit! Bin ich da. Freit mich sähr. Is aber verflucht weit zu Ihnen.“
Die Elbe lächelte gezwungen.
„Willkommen – Herr – Herr – Wie ist doch gleich Ihr Titel?“
„Baronn -! Vom Großvater her! Urgroßvater war bloß Bauer.“
„Ja, ich hörte!“ sagte die Elbe reserviert. „Sie haben Anschluß an die deutsche Aristokratie gefunden.“
„Hob ich – hob ich mir schon särr feines Sacktüchel gekauft in Königsberg bei Johrmorkt. Wollen Sie sehen?“
Er kramte in den Taschen. Die Elbe wehrte mit beiden Händen ab.
Ein Fanfarenstoß. Der König trat ein. Er trug keine Krone, aber es schlang sich eine Weinranke um seine Stirn, und zwischen den grünen Blättern blitzte es rot und blau. Sein Töchterlein, die neckische Mosel, hing an seinem Arm, und seine beiden Kammerjunker Main und Neckar begleiteten ihn. sonst war in seinem Gefolge nur die Frau Kommerzienrat Ruhr.
Die Elbe machte einen tiefen Hofknix, dann stellte sie Baron Pregel vor, der sich sofort die Nase schneuzte und dann dem König demütig die Hand küßte. Der König klopfte ihm freundlich auf die Schulter und sagte, er freue sich, den Baron mal kennenzulernen. Darauf klopfte der Baron dem König auf die Schulter und sagte, er freue sich, den König mal kennenzulernen. Die Elbe wollte ohnmächtig werden; aber der König zwinkerte ihr zu: sie solle das bleiben lassen. Da ließ sie´s. Der Pregel versuchte indes, der schönen Königstochter in die Backen zu kneifen, woran ihn aber die beiden Junker mit eifersüchtiger Ritterlichkeit hinderten. So wandte er sich betrübt er etwas ältlichen Kommerzienrätin zu.
„Ruhr hob ich gehört“, sagte er. „Ruhr! Verfluchte Geschichte! HOben bei mir Schweine auch gehabt!“
Die Ruhr wurde schwarz vor Wut. Unterdes kamen neue Gäste. Die Oder trat ein, in ihrer Gesellschaft wieder ihre kleine schmucke Tochter Warthe.
Die Oder ist ein edles Bauernweib. Mit stillen, sicheren Schritten geht sie durch ihre Lande. Kalk- und Kohlenstaub liegt manchmal auf ihrem Kleid, zu ihrem einförmigen Lied klopft der Holzschläger den Takt. Sie hat immer Arbeit, schleppt ihren Kindern Kohle und Holz, Getreide und hundertfachen Lebensbedarf ins Haus. Zu Grünberg nippt sie ein gutes, bescheidenes Haustränklein. Die bei ihr wohnen, sind geborgen und glücklich, und wenn sie ans Meer kommt, breitet sie angesichts der Ewigkeit weit und fromm ihre Arme aus.
Und so wie sie ist ihr stilles, starkes Kind, die Warthe; ein wenig verträumter noch als die Mutter, ein wenig schwermütig geworden durch ihre Wanderungen über lautlose, weite Wiesen, durch stille, einsame Wälder, wortkarg geworden im Umgang mit den schweigsamen Schiffern der langsamsten Fahrzeuge der Welt – kaum dass sie in weltentlegenen Mühlen einmal lustig plaudert.
Die beiden Ankömmlinge erfuhren einen freundlichen, wenn auch reservierten Empfang.
Unterdes kam die Weser an. Sie hat eine gute Figur, nicht zu dünn, nicht zu dick, und ist ein niedliches, etwas kokettes Frauchen. Der König ging ihr ein paar Schritte entgegen und begann augenblicklich, das Lied „An der Weser“ zu summen:

„Hier hab´ ich so manches liebe Mal
Mit meiner Laute gesessen -“

„Hoben särr scheene Stimme, Herr König“, sagte der Pregel anerkennend und setzte leiser hinzu, indem er auf die Weser hinwies: „Ise wohl bissel Pussade von Ihnen?“
Ein strafender königlicher Blick traf ihn.
„Madame ist meine Nachbarin, Herr Baron!“
Der Pregel kicherte.
„Nachbarin ist gutt gesagt; sag´ ich ooch immer!“
„Herr Baron, ich verbitte mir das!“
„Nu aber“, machte der Pregel gemütlich, „kleiner Späßchen unter uns Männern…“
„Hören Sie, Herr König“, setzte er hinzu, als draußen plötzlich ein wildes Schellengeläut ertönte, „kummt Weichsel, verrückte Schachtel! Kenn´ ich! Ist meine Nachbarin!“
Auf einer Troika jagte die Weichsel in wilder Fahrt daher. Sie selbst regierte die drei feurigen Hengste und knallte ihnen die lange Peitsche um die Ohren. Ein schönes, rassiges Weib. Die schwarzen Haare flatterten wir um das gerötete Gesicht, die Augen blitzen in jagellonischer Lebenslust. Eine von den Fruchtbaren und Starken, die ihren eigenen Willen haben.
„Tag, Vetter!“ sagte sie, als sie vom Wagen sprang, und gab dem Pregel einen Nasenstüber, der sich dafür mit einem Klaps auf ihren Pluderrock bedankte.
„Tag, Vatter!“ wiederholte sie, „ist die langweilige Blase schon beisammen?“
„Die meisten sind schon da!“ antwortete der König, der unvermutet herantrat.
„O pardon, Majestät! Majestät waren natürlich -“
„Ich war natürlich nicht gemeint“, fiel ihr der Rhein lächelnd ins Wort, betrachtete mit Wohlgefallen die gesunde, blühende Frau und reichte ihr den Arm.
Die Elbe und die Weser sahen das Paar daherschreiten und zischelten.
„Majestät sind heute sehr herablassend“, sagte die Elbe.
„Ja“, sagte die Weser neidisch. „Mich wundert das, Sie doch eine halbe Wilde.“
„Im großen ganzen sieht sie ganz schick aus“, meinte die Elbe, die immer krampfhafte Versuche macht, unparteiisch zu sein.
„Schick – na ja“, sagte die Weser gedehnt; aber man merkt ihr doch Krakau und Warschau an. Sehen sie nur, wenn sie das Kleid rafft, sieht man, dass die Kante ihres Jupons zerrissen ist.“
Da kam der Pregel heran.
„Gnädige Frau“, sagte er zur Elbe, „sehen sie, dort im Winkel steht Memel. Ise sähr braves Mädel, spricht sich bloß nicht so flink hochdeutsch wie ich und Sie. Nähmen Sie sich bissel armes Ding an.“
„Herr Baron, ich bin Ihnen sehr verbunden, dass Sie mich auf meine Hausfrauenpflichten aufmerksam machen“, sagte die Elbe verärgert.
„O bitte sähr“, erwiderte der Pregel harmlos, „tue ich gärn, tue ich immer. Wenn ich weiter auf wichtiges Ding aufmerksam machen darf: haben vielleicht Gnädigste Gläschen Wudka zur Hand?“
„Nein!“ sagte die Elbe scharf, „ich habe keinen Tropfen Branntwein im Haus.“
„Schade, Gräfin, sähr schade! Werd´ ich Ihnen mal Fassel schicken.“
„Danke!“
„Bitte sähr ,wird gärn geschehen; werd´ ich bald anständiges Fuder schicken.“
Die Elbe wurde abberufen. Die vornehmste Dame des Abends erschien: die Donau. Sie wälzte die ungeheuren Massen ihrer Körperlichkeit in den Saal und ächzte ihren „Guten Abend“.
„Eigentlich entsetzlich“, sagte der Main zu seinem Kollegen; „die Dicke möchte noch angehen, wenn sie nur nicht so entsetzlich lange wäre.“
„Und ungebildet. Ganz ihrer Entwicklung gemäß. In Deutschland ein schmuckes, aber etwas tölpisches Bauernmädel, in Wien eine Operettenfigur, in Budapest eine reich gewordene, faule, fette Magyarin; die Balkanstaaten machen das Maß ihres fragwürdigen internationalen Personale voll. Ihr Ruf ist nicht ganz fein.“
Die Donau kam näher. Da beeilten sich die beiden Junker, der „hochverehrten gnädigen Frau Tante“ mit inbrünstiger Verehrung die Hand zu küssen.
„No“, sagte sie gemütlich, „ihr Jüngelchen, habt´s etwa wieder a bisserl schandiert auf mich von wegen meiner Figur?“
Der Main wurde rot, der Neckar übersrpudelte sich in gegenteiligen Versicherungen. „No, ich kenn´ euch schon“, fuhr die Donau fort, „und dann habt ihr halt a bisserl d´Köpf z´sammengesteckt von wegen Budapest und Bolkon. Ihr armen Hascherl, gelt, das is zum Giften, dass ihr da unten nit mitmachen könnt?“
Sie lacht mit ihrem großen schönen Mund, der herrliche Zähne aufwies.
„Um auf was anderes zu kommen“, fuhr sie weiter fort, „ich hab´ a fein´s Sprücherl auf die Elbe gehört. Das wird euch Freud´ machen. Paßt´s auf!

Warum ist denn die Elbe
Bei Dresden so gelbe?
Se schämt sich ze schande,
Sie muß aus´m Lande,
Aus´m Lande so scheene,
So niedlich und kleene;
Denn gleich hinter Meißen,
Pfui Spinne, kommt Preißen!“

Die beiden Junker lachten, dass sie krebsrot wurden, und die Donau lachte, dass ihre Riesenfigur schütterte und wackelte. Da fuhr in die Fröhlichkeit eine zornige Stimme hinein:
„Was hoben gnädige Frau gesagt über Preißen? Hoben gnädige Frau „Pfui Spinne!“ gesagt? Möcht´ ich mir gehorsam verbitten oder kriegen eine in Maul!“
Die Donau war entsetzt.
„Wer ist denn dieser grausliche Flegel?“ keuchte sie.
„Baronn Pregel“, stellte sich dieser vor. „Pregel, nicht Flegel: Prrr-egel!“
Die Donau gewann ihre Fassung wieder.
„Ja, so, also Pr-egel, net Fl-egel. No, die klane Verwechslung kann einem bei Ihnen schon leicht passieren. Ich kenne Sie übrigens vom Hörensagen. Wenn´s nach Hus kummen, grüßen´s Ihre Schweine.“
„Danke!“ sagte der Pregel, „und wenn Sie nach Haus kummen, grüßen´s Ihre Tochter, wos heißt in ganzer Welt ´Sau`.“
Der Main wandte sich ab. Er war zu gebildet, um diese rauhe Aufrichtigkeit zu vertragen. So zog er ein Büchlein aus der Tasche, das er aus Frankfurt mitgebracht hatte: „Eckermanns Gespräche mit Goethe“, und begann zu lesen. Das war eine andere Konversation!
Inzwischen wurde zu Tisch gebeten. Es gab:

1. Hamburger Aalsuppe.
2. Als Hors d´ouvres: Gefüllte Schnecken, Froschkeulen, Fisch mit Muscheln.
3. Schleie blau
4. Weiße Rüben mit Hecht.
5. Wilde Ente gedämpft.
6. Krebs-Pudding.
7. Heuriges Eis.

Als der französische Sekt gereicht wurde, trank der Pregel der Oder zu und sagte:
„Prosit, Muhme! Weiß ich, dass ist französischer Sekt in Deutschland immer gemacht aus Grünberger Wein. Gratulier´ ich dir zu edles Gewächs!“
So recht gemütlich wurde die Stimmung nicht, obgleich die Donau sehr viel aß, der Rhein sehr viel trank und der Pregel sehr viel unpassende Bemerkungen machte.
Nach dem Essen trieben die Herren Politik. Sie sprachen natürlich über die Schifffahrtsabgaben. Die Damen prahlten, mit wieviel Brückenbändern ihre Röcke gebunden seien. Von der Weser, deren Leib sichtbar auf Werra und Fulda steht, wurde behauptet, sie trüge einen Hosenrock. Die Weser nickte geschmeichelt und erklärte, in Bremen sei sie „deswegen“ sogar schon viel angepöbelt worden.
Der Rhein hatte sich nach und nach in eine melancholische Stimmung hineingetrunken. Er seufzte tief und sagte:
„Meine herrlichen grünen Berge! Der Wurm und die Rebläuse vernichten ihren Reichtum und mein Glück.“
Sofort nahte der Pregel, der auch schon längst nicht mehr nüchtern war, und sagte teilnehmend:
„Hast du Lause, Bruder Rhein? Mußt du nicht flennen! Hob ich auch! Hob ich viel: Muß du knicken oder laufen lassen – wie trefft!“
Der Rhein hatte auf diese tröstenden Wort nicht gehört. Er fuhr in düsterer Selbstbetrachtung fort:
„Jahrtausende sah ich an meinen Ufern ein frohes, reiches, herrliches Volk. Wenn aber meine Berge veröden und wenn – was Gott verhüte! – in trüber Zeit einmal auch meine Maschinen stille ständen, was dann? Wir würden in Herz und Beutel arm!“
Dem Pregel wurden die Augen feucht, als er den König der deutschen Flüsse so im Schmerz sah. Und er sagte treuherzig:
„Mußt du doch nicht flennen, Herr König. Bist du mal in Not, pump´ ich dir eines! Hob ja nicht viel, aber hob ich doch immer was in Sparkassenbüchel. Schick´ ich dir Holz und Getreide, schick´ ich dir auch Fassel Wudka für Pläsier deiniges!“
Da umarmte der Rhein den groben, gesunden, gutmütigen Gesellen und rief:
„Pregel, du bist ein braver, lieber Kerl!
Und der Pregel wischte sich die Nase und die Augen und sagte:
„Mußt du nicht sagen, Herr König, schäm´ ich mich sonst!“

Es war tief in der Nacht. Die letzten Gästen waren gegangen. Da legte sich die Hausherrin, die Elbe, in ihr breites weiches Bett zur Ruhe. Glückliche Worte murmelte sie für sich hin. Ein buntscheckiges Völklein hatte sie zu Gaste gehabt. Jede Person eigenartig, jede ein wenig Eigenbrödlerin. Und immer die Lust, sich zu necken, ja ein wenig zu befehden. Das ist so die Mode selbstständiger Herrschaften. Und doch – wäre etwa an dem Abend eine fremde Persöhnlichkeit stolz oder gar anmaßend und feindlich in die Gesellschaft hineingefahren, sie hätte sich einer rechten und fechten Familie gegenübergesehen. Das hatte der König zu Frau Elbe gesagt. Er hatte sogar gesagt: „Und den Pregel laden Sie ja immer ein! Der gehört zu uns!“
So war die Hausfrau glücklich, dass alles gut abgelaufen war. Wohlig dehnte sie ihre Glieder in ihrem breiten weichen Bett und schlief ein.
Und zu ihrer Rechten und zu ihrer Linken, in Ostelbien und in Westelbien, schliefen brave Kinder.