Tod in der Fünften Position

Tod in der Fünften Position, Kriminalroman von Edgar Box.

Inhalt – Tod in der Fünften Position

Der junge Presse-Agent Peter Sargeant, zu Beginn der New Yorker Saison mit der Publicity des „Grand Saint Petersburg Ballet“ beauftragt, das gerade eine wichtige Novität vorbereitet, hat an und für sich nicht den Ehrgeiz. Detektiv zu spielen. Als jedoch die Primaballerina der Truppe mitten aus einer Tanzposition heraus tot auf die Bretter stürzt macht sich der keineswegs schüchterne Herumhorcher die allgemeine Verwirrung zunutze, um sich unter die Kollegen und Kolleginnen der plötzlich Verunglückten zu mischen und hinter den Kulissen wie in den Garderoben ein wenig herumzuschnüffeln. Offenbar erfreute sich die jäh umgekommene Diva keineswegs allgemeiner Beliebtheit bei den übrigen Angehörigen des Ensembles, von denen einige vielleicht Grund hätten, über ihren Abgang recht froh zu sein. Jedenfalls bekommt peter Sargeant dies und das über Rivalitäten, intime Karriere-Einzelheiten und sogar politische Hintergründe zu hören und stößt auch auf allerlei Spuren und Ungewöhnlichkeiten, die kriminelle Manipulationen immer wahrscheinlicher machen. Der Verdacht schillert in vielen Farbbrechungen hin über die ehrgeizige Stellvertreterin der Primaballerina, einen homosexuellen Tänzer, den Orchesterdirigenten und die alternde Primaballerina assoluta Eglanova, deren boshaftes Hexenporträt ein amüsantes Glanzstück respektloser Darstellung der Ballettspähre mit ihren pseudorussischen Allüren, Eitelkeiten und absonderlichen Gepflogenheiten bildet.
Wo die routinemäßigen Methoden der Polizei wenig ausrichten, gelingt es der frechen Neugier des Pressemannes, mit seinem für Indeskretionen geschärften Ohr, die Zusammenhänge zu entwirren und das Geheimnis dieses Todes auf offener Bühne zu durchschauen.
(Quelle: Verlagsbeschreibung/vwh)

Bibliografie

Rowohlt Taschenbuch Verlag
Reinbek bei Hamburg
Taschenbuch
1978
ISBN 3-499-42461-4
156 Seiten


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